Date: 2005/11/01 17:09:55
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
ich hab vor ein paar Jahren im Internet ein Shareware-Programm gefunden, in
dem man einen lateinischen Begriff in seiner vorgefundenen Form (also dekliniert
oder konjugiert) eingibt und dann sofort die deutsche Grundform und die Art der
Beugung erhält.
Beispiel:
gesuchtes Wort: "cupido"
Ergebnis:
"Form 'cupido':
+ cupidus, cupida, cupidum (Adjektiv: o/a-Deklination) begierig - Dativ Singular Maskulin - Dativ Singular Neutrum - Ablativ Singular Maskulin - Ablativ Singular Neutrum + cupido, cupidinis (Nomen: kons.-Deklination; Feminin) das Begehren Trieb, Lust Ehrgeiz - Nominativ Singular" Dazu kommt, daß das Programm mit 15 Euro wahrlich nicht teuer ist. Es kann
vom Internet runtergeladen und nach Zahlung der 15 Euro freigeschaltet werden.
Ich hab sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Interessenten wenden sich bitte an:
Florian Schoppmann - Weststraße 56 - D-33824
Werther - Germany
Tel.: +49 5251 1848941 (Mo-Fr) - +49 5203 882313 (Sa-So) Florian.Schoppmann(a)gmx.net http://www.latein-woerterbuch.de/ mfg
Roland Geiger, St. Wendel
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Date: 2005/11/01 21:36:57
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Überraschungen bei der Vorstellung des Buches über die 200-jährige Geschichte der Pfarrei St. Mauritius Alsweiler Nach jahrelangen Vorarbeiten ist es jetzt soweit: Bei einem Historischen Nachmittag soll in einer Woche, am Sonntag, dem 13. November, das neue Buch „Die Kirche im Dorf“ vorgestellt werden, das zum 200-jährigen Jubiläum der Gründung der Pfarrei St. Mauritius Alsweiler vom Verein für Heimatkunde Alsweiler herausgegeben wird. Es behandelt in bisher nicht gekannter Ausführlichkeit die Geschichte der Pfarrei sowie den Werdegang aller kirchlichen Vereine im Ort. Auf 264 Seiten enthält das Werk außerdem die Biographien sämtlicher Pfarrer und Ordensangehörigen sowie etliche persönliche Erinnerungen an das kirchliche Leben in früherer Zeit. Nicht zuletzt vermitteln zahlreiche historische Fotos sowie Karten und Zeichnungen ein anschauliches, sehr vielfältiges Bild des religiösen Lebens in Alsweiler während der vergangenen zwei Jahrhunderte. Die Vorstellung des Buches ist für Sonntag, den 13. November, um 16:00 Uhr, im Katholischen Pfarrheim in Alsweiler vorgesehen. Dazu sind alle Dorfbewohner und auch alle anderen Interessenten herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Bei dieser Veranstaltung gibt es einen einmaligen Sonderrabatt: das Buch wird dort für 17 Euro verkauft, danach wird es 20 Euro kosten. Für 17 Euro wird das Buch auch an alle Personen abgegeben, die das Werk jetzt vorbestellen. Dies ist telefonisch möglich bei Armin Neis (06853-1438), Peter Ohlmann (3130), Paul Schäfer (922433) und Herbert Schmidt (5182). Bei der Vorstellung im Pfarrheim können die Zuschauer eine Premiere besonderer Art erleben: Schauspieler des Theater- und Karnevalsvereins Alsweilers werden in historischen Kostümen mehrere Szenen aus der Gründungsphase der Pfarrei nachspielen, die in bisher nicht bekannten Urkunden festgehalten sind. Diese Dokumente hatte der Verein für Heimatkunde Alsweiler im staatlichen Archiv in Metz durch die freundschaftliche Hilfe des renommierten Historikers Johannes Naumann aus Thalexweiler ausfindig gemacht und veröffentlicht sie nun erstmals in dem neuen Buch. Bei dieser Reise in die Zeit um 1805 sollen die Vorgeschichte der Pfarreigründung sowie die Auseinandersetzungen zwischen Alsweiler und Winterbacher Pfarrangehörigen um den Bau der heutigen Pfarrkirche1829-31 wieder lebendig werden. Winterbach gehörte ebenso wie Wallesweilerhof mehr als 100 Jahre lang zur Pfarrei Alsweiler, gemeinsam waren die Dörfer zuvor über etliche Jahrhunderte der Abtei und Pfarrei Tholey zugeordnet. Die Zeit von 1805 bis 2005 schildert Raimund Kirz, ein langjähriger Pionier der örtlichen Geschichtsschreibung in Alsweiler, nun in großer Detailtreue und Ausführlichkeit. Er stützt sich dabei auf Dokumente aus dem Alsweiler Pfarrarchiv, dem Tholeyer Abteiarchiv und dem Trierer Bistumsarchiv sowie auf Materialien aus den Archiven in St. Wendel, Koblenz, Coburg und Metz. Vier Jahrzehnte unermüdlicher Heimatforschung fließen in dieses umfangreiche Werk ein, und auf die Leser warten etliche Neuigkeiten: einer der Alsweiler Pastöre wurde aus dem Beichtstuhl heraus verhaftet, ein anderer unterschrieb einen Protestbrief an Adolf Hitler. Auch Bismarck, Napoleon, Papst Pius VII. und Johannes Hoffmann kommen in der Pfarrgeschichte vor. Außerdem enthält das Buch interessante neue Forschungsergebnisse von Johannes Naumann über die heute nicht mehr existierende Kirche St. Johannes in Tholey, die vor der Pfarreigründung die Pfarrkirche der Bewohner von Alsweiler und Winterbach war. Professor Dr. Wolfgang Seibrich, Kirchenhistoriker in Trier, steckt mit einem Abriss der Geschichte des Bistums Trier den historischen Rahmen ab, vor dem sich die Pfarrei Alsweiler entwickelte. Und Pastor Leo Hofmann stellt in einem ausführlichen Essay die fundamentalen Auswirkungen des Zweiten Vatikanischen Konzils auf das Leben der Pfarrgemeinden sowie die heutigen Krisenerscheinungen und Strukturveränderungen im Pfarrleben dar. Insgesamt haben mehr als zwei Dutzend Autoren an dem Werk mitgewirkt, um unter anderem die Geschichte sämtlicher katholischer Vereine darzustellen, so etwa der St.-Barbara-Bruderschaft, des Kirchenchors, der Katholischen Frauengemeinschaft oder der „katholischen Jugend“. Besondere Akzente setzen auch die persönlichen Kindheitserinnerungen von Rosemarie Schmidt sowie die mit großem Forscherfleiß von Ruth-Marie Böffel recherchierten Biographien sämtlicher Ordensangehörigen aus Alsweiler. In diesem Sinne sei das Buch „eine große Gemeinschaftsleistung in bester Alsweiler Tradition“, heißt es in einem Vorwort. Der außerordentlich günstige Preis konnte nur gehalten werden, weil der Verein für Heimatkunde bei dieser Publikation durch Spenden der Kreissparkasse St. Wendel, der Saarland Sporttoto-GmbH sowie von Frau Magdalena Theobald unterstützt wurde. |
Date: 2005/11/02 12:00:19
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>
Hallo Herr Göttert, Sie haben natürlich Recht - ich bin da etwas zu schnell vorgeprescht, weil mir gerüchteweise mitgeteilt worden war, auch diesen November würde die Bücherbörse stattfinden. Eine Rückfrage beim Veranstalter hat jedoch ergeben, daß die 5. St. Ingberter Bücherbörse tatsächlich erst 2006 stattfinden wird, so daß sich mein Veranstaltungshinweis damit erledigt hat :-( Da lautr Veranstalter die Planungen insoweit noch laufen, wurde auch das Anmeldeformular bisher noch nicht aktualisiert. Daß ich einmal von "2005" und einmal von "2006" gefaselt habe, beruht schlicht und ergreifend auf meiner Schusseligkeit. Ich bitte dies zu entschuldigen :-) Gruß, Stefan Reuter In einer eMail vom Sa, 29. Okt. 2005 13:18 MEZ schreibt Horst-Dieter Göttert <hdgoettert(a)gmx.de>: >Hallo Herr Reuter, > >einmal sprechen Sie vom 11./12.11.2006, dann von 11./12.11.2005. Auf der >Website des Veranstalters ist unter "Programm" der 20./21.11.2004 >festgehalten. Zum 2006er Termin (für die 5. Börse) liegt mir ein Flyer vor. >Also: 2005 gar keine Bücherbörse!? > >********************************************************************* >Horst-Dieter Göttert, Waldstrasse 84, D 66701 Beckingen/Saar >(Germany) Phone +49 (6835) 3691 -- Fax +49 (6835) 501260 >e-mail: info(a)hdgoettert.de <mailto:info(a)hdgoettert.de> >homepage: www.hdgoettert.de <http://www.hdgoettert.de> >********************************************************************* > > > >#Message: 1 >#Date: Fri, 28 Oct 2005 07:39:00 -0400 >#From: Stefanhist(a)aol.com >#Subject: [Regionalforum-Saar] 5. St. Ingberter B ücherbörse >#To: regionalforum-saar(a)genealogy.net >#Message-ID: <462BDF10.3B9DC3BA.0CF3A669(a)aol.com> >#Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1 ># >#Hallo zusammen, ># >#ein Veranstaltungshinweis für den Monat November: ># >#5. St. Ingberter Bücherbörse >#am 11. - 12. November 2006 >#in der Eisenberghalle, IGB-Hassel ># >#Wer seine Sammlung heimatkundlicher Literatur vervollständigen >#möchte, sollte sich den Termin unbedingt vormerken! ># >#Gruß, Stefan Reuter >#------------------------------ ># >#Message: 2 >#Date: Fri, 28 Oct 2005 11:19:41 -0400 >#From: Stefanhist(a)aol.com >#Subject: [Regionalforum-Saar] 5. St. Ingberter B ücherbörse, Nachtrag >#To: regionalforum-saar(a)genealogy.net >#Message-ID: <6BB8FCF2.795AFC2B.0CF3A669(a)aol.com> >#Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1 ># >#Hätt' ich fast vergessen: weitere Infos zur Bücherbörse am 11./12. >#November 2005 in IGB-Hassel gibt's hier ># >#http://www.hassel-saar.de/buchmesse/ ># >#Gruß + schönes WE, ># >#Stefan Reuter > >_______________________________________________ >Regionalforum-Saar mailing list >Regionalforum-Saar(a)genealogy.net >http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-saar >
Date: 2005/11/03 19:29:33
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Die "Vereinigung für
die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V." im
Benutzerraum des Kreisarchivs und im großen Sitzungssaal
Vorführung Vorstellung der
Totenbildsammlung
Die Saarabstimmungen von 1935 und 1955
im Kreis Saarlouis
Philatelistische
Ausstellung Saarlouis auf alten
Ansichtskarten (Andreas
Rival) Filmvorführung Historische Filme zur
Kreisgeschichte |
Date: 2005/11/03 19:31:43
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Ausstellung
Die Saarabstimmungen von 1935 und 1955 im Kreis SaarlouisDie bereits im Oktober mit großem Zuspruch im Landratsamt Saarlouis präsentierte Ausstellung des Landkreises Saarlouis und der Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V. wird am Tag der offenen Tür des Kreisarchivs am 20. November 2005 teilweise wieder gezeigt. In den Abstimmungen von 1935 und 1955 hatte die Bevölkerung des Saarlandes im Blickfeld der internationalen Öffentlichkeit die Möglichkeit, über das künftige Schicksal des Landes zu entscheiden, 1935 über die Rückkehr zu Deutschland, den Anschluss an Frankreich oder die Beibehaltung des bisherigen Status (Status quo), d.h. die Fortführung der Verwaltung des Saargebietes durch den Völkerbund, wie sie 1920 nach der Abtrennung des Saargebietes vom Deutschen Reich nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt worden war. 1955 sollten die Saarländer über die Europäisierung des Saarlandes, nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 als halbautonomer Staat entstanden, entscheiden. Die Ergebnisse beider Abstimmungen führten zum Wiederanschluss an Deutschland.
In der von den Arbeitsgruppen Allgemeine Geschichte und
Archäologie in der Vereinigung für die Heimatkunde im Landkreis Saarlouis e.V.
unter der Leitung von Helmut Grein gestalteten Ausstellung stehen die Ereignisse
im Kreis Saarlouis im Vordergrund. Ergänzt wird die Ausstellung durch die
Vorführung von historischen Filmen zur Kreisgeschichte. Ort: Großer Sitzungssaal im Landratsamt Saarlouis (Eingang Kreisständehaus, Kaiser-Wilhelm-Str. 6) Öffnungszeiten:
13 bis 18 Uhr Führungen nach Bedarf |
Date: 2005/11/07 10:45:02
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Hallo,
das Amt für Öffentlichkeitsarbeit des Landkreises Neunkirchen (presse(a)landkreis-neunkirchen.de)
schickt folgende Einladung:
Vorstellng des Buches Kriegs- und Soldatenchronik der Stadt Ottweiler wird
am Montag, 14. November 2005, um 18 Uhr im Historischen Sitzungssaal des
Landratsamtes, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, offiziell
vorgestellt.
Kriegs- und Soldatenchronik Ottweiler: Die von Dieter
Robert Bettinger aus Ottweiler zusammengestellte „Kriegs- und Soldatenchronik
der Stadt Ottweiler“ berichtet auf rund 600 Seiten mit mehr als 450 Abbildungen,
Karten und Fotos in zwölf umfangreichen Abschnitten über die wechselvolle
Geschichte unserer Region, deren Bewohner im Laufe der Jahrhunderte immer wieder
in mehr oder weniger kriegerische Handlungen verwickelt wurden. Kriegshandlungen
aller Art fügten Land und Leuten unermeßliches Leid zu und brachten materielle
Schäden in gewaltigen Dimensionen mit sich. Waren es zunächst nur begrenzte
Konflikte, die oft zwischen einzelnen Territorialherren ausgetragen wurden, so
dehnten sich die Kriege bald über ein ganzes Land und, erstmals im 20.
Jahrhundert, über weite Teile der ganzen Welt aus. - Die „Kriegs- und
Soldatenchronik der Stadt Ottweiler“ umfaßt 631 Seiten, Format DIN-A 4,
gebunden, blauer Kunstledereinband mit Silberprägung. Herausgeber: Michel-Verlag
GmbH, Ottweiler. Das Buch kann ab sofort bei Dieter-Robert Bettinger, Telefon
06824-4280, bestellt werden (39,80 Euro).
mfg
Roland Geiger
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Date: 2005/11/08 08:27:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Verein für Heimatkunde AlsweilerDer Brief an Hitler, die Häärekesche und die Alsweiler Passionsspiele vor 50 Jahren Das
neue Buch zur Pfarrgeschichte ist da Wer glaubt, die Vergangenheit Alsweilers schon weitgehend zu kennen, wird sich wundern: das neue Buch zur Geschichte der Pfarrgemeinde St. Mauritius, das der Verein für Heimatkunde an diesem Sonntag um 16:00 Uhr im Katholischen Pfarrheim vorstellt, enthält eine ganze Reihe von Neuigkeiten, die bisher im Ort noch kaum bekannt waren. So wird berichtet von einem Pfarrer in Alsweiler, der auf Latein an seinen Bischof in Metz schrieb und eine Stiftung für arme Kinder ins Leben rief; von einem anderen, der aus dem Beichtstuhl heraus verhaftet wurde, und einem dritten, der einen Protestbrief an Adolf Hitler unterschrieb. Außerdem gibt es da die Geschichte von der Häärekesche und der jungen Lehrerin, die Stäämetze Kätt überliefert hat. Oder die Sache mit den Gewerkschaftsmitgliedern, die vom Alsweiler Pastor nicht mehr gebeichtet wurden und zu den Patres auf dem Missionshaus auswichen. Außerdem enthält das Buch zahlreiche historische Fotos aus der Geschichte der Pfarrei, darunter eine Aufnahme der Alsweiler Passionsspiele vor rund 50 Jahren, mit einem bekannten Mitbürger in der Rolle als Jesus am Kreuz. Dies sind gewiss nur Randnotizen zur Geschichte der Pfarrei, aber deshalb nicht weniger interessant als die umfassende Darstellung der 200-jährigen Pfarrgeschichte als Ganzes, die Raimund Kirz in diesem Buche in bisher nicht gekannter Ausführlichkeit und Detailgenauigkeit gibt. Darüberhinaus werden sehr gründlich auch die Baugeschichte der kirchlichen Gebäude sowie die Geschichte der kirchlichen Vereine und Institutionen dargestellt. Im ganzen haben nicht weniger als zwei Dutzend Autorinnen und Autoren an diesem Buch „Die Kirche im Dorf“ mitgewirkt, darunter auch Pfarrer Leo Hofmann, der Trierer Kirchenhistoriker Prof. Wolfgang Seibrich und der bekannte saarländische Historiker Johannes Naumann. Im Anhang veröffentlichen wir zudem erstmals sehr anrührende Dokumente aus der Gründungsphase der Pfarrei, die der Verein für Heimatkunde dank der freundschaftlichen Hilfe von Johannes Naumann im Archiv in Metz entdeckt und aus dem Lateinischen beziehungsweise Französischen übersetzt hat. Sie betreffen auch Winterbach und Wallesweilerhof, die damals zusammen mit Alsweiler von der Abtei und Pfarrei Tholey unabhängig wurden und mehr als ein Jahrhundert lang zu unserer Pfarrei gehörten. Dankenswerter Weise hat sich der Theater- und Karnevalsverein Alsweiler bereit erklärt, einige der in diesen Dokumenten geschilderten, durchaus sehr anschaulichen Szenen nachzuspielen und in historischen Kostümen auf die Bühne zu bringen. Die Zuschauer erwartet also bei dieser Buchvorstellung eine besondere Attraktion, wie sie in Alsweiler bisher noch nicht zu sehen war. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, dem 13. November, um 16:oo Uhr im Katholischen Pfarrheim. Für alle Anwesenden gibt es das Buch „Die Kirche im Dorf“ an diesem Tag mit einem Sonderrabatt zum Preis von nur 17 Euro zu kaufen, danach wird es 20 Euro kosten. Diese günstige Kalkulation war nur möglich, weil mehrere Sponsoren das Buch mit Spenden großzügig gefördert haben: die Kreissparkasse St.Wendel, die Saarland-Sporttoto-GmbH sowie Frau Magdalena Theobald. Ihnen dankt der Verein für Heimatkunde Alsweiler in besonderer Weise. |
Date: 2005/11/08 09:11:54
From: Annemarie Schestag <annemarie.schestag(a)t-online.de>
Hallo,
ich suche weitere
Angaben über:
Cläser Franz Ludwig * Nunkirchen ~ 27.03.1719 Nunkirchen, rk Eltern: Cläser Franz
* Nunkirchen + 16.04.1744 Nunkirchen oo
vor 29.11.1704
Nunkirchen
Huppendahl Susanna * Losheim
+ nach
13.12.1753 Nunkirchen Franz Ludwig Cläser/Cleser war von 1751-1778 Pfarrer in Bliesen Erwähnung u.a. bei einer Erbteilung seiner Familie in Nunkirchen aus dem Schöffenbuch Wahlen weitere Erwähnungen: Artikel 616: Aktenbündel, bestehend aus 31 Dokumenten, welche Unterlagen zum Prozess zwischen der Abtei Tholay und M. Louis Klaser, Pfarrer von Bliesen, als Berufungskläger gegen die Einwohner und Gemeinde von Namborn wegen Missbrauchs des Urteils des Trierer Domkapitels vom 16. Mai 1760 durch Herauslösung und Einrichtung einer Pfarrei mit eigener Pfarrkirche und eigenem Pfarrer zu Namborn Quelle: Das verlorene Archiv der Benediktinerabtei St. Mauritius zu Tholey – Johannes Naumann -2004
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Date: 2005/11/15 17:58:45
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
In einer eMail vom 15.11.2005 16:57:52 Westeuropäische Normalzeit schreibt
sds-presse(a)stiftung-demokratie-saarland.de:
|
--- Begin Message --- Title: TerminverschiebungTerminverschiebung
Achtung:
Der Vortrag „Die Abstimmungen 1935 und 1955 im Vergleich"
von Joachim Heinz, vorgesehen für den 21.11.2005,
wurde auf den 19.12.2005 verschoben und in „Der Kampf um die Saar – 70 Jahre danach“ umbenannt
Die Teilnahme an allen unseren Veranstaltungen ist - abgesehen von denen, bei denen ein Eintrittspreis genannt ist - kostenlos.
Kontakt:
Stiftung Demokratie Saarland
Bismarckstr. 99
66121 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 906 26 - 21
Fax: 0681 / 906 26 - 25
eMail: c.oschmann(a)stiftung-demokratie-saarland.de
web: http://www.stiftung-demokratie-saarland.de
--- End Message ---
Date: 2005/11/16 10:54:56
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Verein für Heimatkunde Alsweiler Große Resonanz auf Buch über
Pfarrgeschichte Verkauf jetzt auch in
Alsweiler Geschäften Der Friedhof war zu klein und schlecht gesichert, ins Schulhaus regnete es hinein, und ein Teil der Gläubigen war „verkehrten Sinnes“ – das waren die Sorgen, die vor 200 Jahren den ersten Pfarrer der Pfarrgemeinde Alsweiler plagten. Pastor Johann Peter Weismüller berichtete davon in einem Brief am 15. April 1807 an seinen Bischof in Metz, und als Karl-Heinz Kauth am vergangenen Sonntag dieses bisher unbekannte Dokument vortrug, herrschte gespannte Aufmerksamkeit im gut besetzten Katholischen Pfarrheim in Alsweiler. Mehr als 150 Personen waren der Einladung des Vereins für Heimatkunde Alsweiler zur Vorstellung des lange erwarteten Buches über die 200-jährige Geschichte der Pfarrei St. Mauritius Alsweiler gefolgt. Unter ihnen waren nicht nur Pastor Leo Hofmann und Vertreter des Pfarrgemeinderates sowie des Verwaltungsrates, sondern auch Ortsvorsteher Paul Schäfer, Bürgermeister Werner Laub und Anton Rauber als Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft. Außerdem konnte der Verein für Heimatkunde erstmals bei einer seiner Veranstaltungen den Abt des Klosters Tholey, Makarios Hebler, sowie den Vorsitzenden des Vereins „Die Heimatfreunde“ in Winterbach, Ralf Backes, begrüßen. Die Winterbacher Heimatforscher waren eigens zu dieser Veranstaltung eingeladen worden und erhielten ebenso wie Pastor Leo Hofmann aus der Hand des Buchautors Raimund Kirz und des Vereinsvorsitzenden Klaus Brill eine Sammlung von Dokumenten aus dem Archiv in Metz, die der Verein für Heimatkunde Alsweiler dort vor einem Jahr dank der freundschaftlichen Hilfe des bekannten Historikers Johannes Naumann aus Thalexweiler aufgefunden hatte. In diesen Urkunden werden auch Winterbach und Wallesweilerhof des öfteren genannt, weil sie damals Teil der neuen Pfarrei Alsweiler waren und gemeinsam mit Alsweiler zuvor Jahrhunderte lang zur Pfarrei Tholey gehört hatten. Mit verschiedenen Vorträgen ließen Johannes Naumann und Raimund Kirz sowie Edmund Groß und Klaus Brill die Epoche der Pfarreigründung lebendig werden. Pastor Leo Hofmann würdigte anschließend insbesondere die lebenslange intensive Beschäftigung von Raimund Kirz mit der Pfarr- und Ortsgeschichte. „Ich fühle mich immer noch als Alsweiler,“ sagte Raimund Kirz, der mit seiner Ehefrau Therese schon seit Jahrzehnten aus beruflichen Gründen in Lebach wohnt, aber immer den Kontakt zu seinem Heimatort hielt und viele Jahre lang auch Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde war. Ein starker Andrang setzte zum Schluss der Veranstaltung auf die Verkaufstische ein, sodass auf Anhieb bereits eine große Zahl von Büchern abgesetzt werden konnte. Ab sofort ist auch der allgemeine Verkauf eröffnet. Das überaus informative und mit vielen seltenen historischen Fotos ausgestattete Buch, das neben der Geschichte der Pfarrei auch die Geschichte sämtlicher kirchlichen Vereine behandelt und die Biographien sämtlicher Pfarrer und Ordensangehörigen enthält, wird jetzt zum Preis von 20 Euro an den bekannten Verkaufsstätten vertrieben: Getränkehandlung Rudi Kirz, Schreibwarengeschäft we+we eigenart sowie Gasthaus Morsch. Außerdem kann das Werk auch beim Verein für Heimatkunde erworben werden, Interessenten wenden sich an Armin Neis (Tel. 1438), Peter Ohlmann (Tel. 3130), Paul Schäfer (Tel. 922433) oder Herbert Schmidt (Tel. 5182). |
Date: 2005/11/22 11:20:44
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Grüsse aus St.
Wendel 50
Ansichtskarten aus St. Wendel, die in den letzten 110 Jahren aus St. Wendel
abgeschickt wurden. Der
Verfasser hat die Fotos kommentiert und außerdem die Grußbotschaften der Karten
abgeschrieben. Format A4, schwarz-weiß, 563
Seiten Das
Heft wurde nicht kopiert, sondern unmittelbar im Kopiergeschäft vom PC über den
Kopierer ausgegeben. Die Qualität der Fotos ist damit ungleich besser als beim
Kopieren. "Grüsse aus St. Wendel" wird herausgegeben von Roland
Geiger aus St. Wendel und kostet 9
Euro. |
Date: 2005/11/22 11:29:13
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Kriegszeiten, 2. Folge Von Wadern nach Bliesen
- der Vormarsch der
Amerikaner am 18. März 1945 Im amerikanischen Nationalarchiv in Washington, D.C.,
liegt ein Schwarz-Weiß-Film, der in knapp 9 Minuten die Ereignisse des 18. März
1945 im südlichen Kreis St. Wendel beschreibt, so wie sie der Kameramann Ted
Sizer mit seiner Kamera eingefangen hat. Der Film zeigt Truppen der amerikanischen Armee beim
Vormarsch am 18. März 1945 durch den Kreis St. Wendel (Wadern bis Bliesen). Der
Kameramann hielt sich (dem eigenen Selbsterhaltungstrieb und seinen Befehlen
folgend) weitgehend von der Front und ihrem unmittelbaren Geschehen entfernt.
Wie wir aus dem Klappentext erfahren, der uns im Film ab und zu vor die Nase
gehalten wird, heißt der Mann Ted Sizer und stand im Rang eines T/3. Das ist ein
Sergeant mit besonderem Aufgabenbereich. Er gehörte zum 5th Detachment
(Abteilung) der 166th Signal Photo Company. Ein Detachments wurde jeweils von
zwei Soldaten gebildet, einem Fotografen, der gleichzeitig auch Fahrer des Jeeps
war, und einem Kameramann, der bewegliche Bilder schoß. Leider kennen wir Sizers
Partner, den Fotografen, nicht. Sie waren der 10. US-Panzerdivision zugeordnet,
und damit gehören alle Truppen, die im Film zu sehen sind, auch zu dieser
Division. Bzw. zur 80. Infanteriedivision, da diese die 10. Panzer
unterstützte. Die Qualität des Originalfilmes war schlichtweg lausig
und wurde durch das notwendige Kopieren auch nicht besser. Eine Übertragung des
VHS-PAL-Filmes auf DVD war allerdings nicht möglich, weil die Kopierfirma in
Amerika einen Fehler gemacht hatte. Deshalb wurde der Film über Video und Beamer
gegen eine Leinwand projiziert und mit einer Digitalkamera abgefilmt. Bei dem
vorliegenden Heft hab ich den Film auf dem Notebkook mittels Pause-Taste in
Standbilder zerlegt und dann mit der Digitalkamera abfotografiert. Ich dachte
mir, ein nochmaliges Kopieren kann auch nicht mehr viel
schaden. Das Heft enthält ca. 100 Fotos aus diesem Film, nach
sorgfältigen Recherchen vor Ort von mir kommentiert.. "Kriegszeiten, 2. Folge",
A4, kostet 9 Euro (plus Versand 1,50
Euro). |
Date: 2005/11/25 00:15:20
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
N E U E R S C H E I N U N G Als Sonderband Nr. 51 veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft für Saarländische Familienkunde e.V. das Buch Walter Georg / Wolfgang Mudter : Die Einwohner des unteren Scheidter Tals mit Scheidt, Scheidterberg, Stuhlsatzenhaus, Schafbrücke, Grumbach, Neuscheidt und Schneidershof vor 1900 527 Seiten,
2 Karten Preis: € 22,- (für ASF-Mitglieder € 20,-) Öffentliche
Buchvorstellung am
Freitag, 9. Dezember
2005 um 17 Uhr im
Benutzersaal des Landesarchivs des Saarlandes in Saarbrücken-Scheidt,
Dudweilerstr. 1 Jedermann ist herzlich eingeladen
! Bestellungen an : (postalisch) Herrn Norbert Emanuel Hebbelstr.3 D-66346 Püttlingen (per Internet) über: http://www.saar-genealogie.de Direktverkauf (ab 12. Dezember 2005) bei den Geschäftsstellen der Volksbank Dudweiler und der Sparkasse Saarbrücken, jeweils in Scheidt |
Date: 2005/11/29 22:33:21
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>
Salü,
vorige Woche hab ich einen Amerikaner getroffen, der sich bis Juli 2006 im
Saarland aufhält und für seine Doktorarbeit an einer amerikanischen Universität
zum Thema "Evakuierung der Roten Zone im September 1939" recherchiert.
Er ist sehr stark an Gesprächen mit Augenzeugen interessiert.
Wenn Sie also jemanden wissen, der sich noch daran erinnern kann, oder ggf.
selber die Zeit der ersten Evakuierung miterlebt haben, sprechen oder schreiben
Sie ihn bitte direkt an. Er spricht leidlich gut Deutsch (versteht es aber
sehr gut) und freut sich über jeden Kontakt in dieser Richtung.
Malcolm E. Taylor
zur Zeit: Bärhofweg 7
66636 Theley
Handy 0175-4875459
Email mactay 7314(a)yahoo.com
Vielen Dank.
Roland Geiger, St. Wendel
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