Monatsdigest

[Regionalforum-Saar] Silvester 1944 im Bliesgau

Date: 2004/09/03 21:17:18
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>

Salü,

gestern Abend gab's im SR-Fernsehen die Sendung "MAG's" mit einem Bericht zum Besuch eines amerikanischen Kriegsveteranen in Niedergailbach.

John Alrich, so sein Name, vom 71. US-Infanterieregiment (44. US-Infanteriedivision) besuchte noch einmal den Ort, an dem er 60 Jahre zuvor, in der Nacht zum 1. Januar 1945, nur knapp dem Tod entkommen war.

Die Redaktion von "MAG's" hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß der Bericht von John Alrich über diesen Vorfall (in englischer Sprache) im Internet nachzulesen ist.

Der Bericht findet sich unter

http://home.twcny.rr.com/cod324th/newyears.htm

Gruß,

Stefan Reuter

[Regionalforum-Saar] ob jetzt bei uns der Krieg ausbricht?

Date: 2004/09/04 03:21:23
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

zwei Geschichtchen zum gleichen Thema
 
mfg
 
Roland Geiger, St. Wendel
 
Variante 1
 

Als ob der Krieg ausbricht

Freitag abend, 22:06 Uhr.

Ich sitze ahnungslos vor meinem PC und kämpfe mit meinem Buchhaltungsprogramm, als ein dumpfes Dröhnen mich innehalten läßt. Es wird lauter und lauter, erfaßt das Haus und läßt es beben, es geht durch Mark und Bein und Mensch und Tier. Jetzt ist es überm H^HHHausHaus und darüber hinweg. Nichts hält mich mehr auf meinem Sitz, ich springe auf und eile vor die Haustür und starre in den lauen dunklen Nachthimmel und sehe - nichts. Und doch sind sie dort oben in der Dunkelheit über der Stadt, kommen von Bliesen her und fliegen über Alsfassen hinweg Richtung Süden in die Stadt hinein. Hubschrauber. Zwei vorne weg, einer mit einem vagen Blinklicht am Heck, grad so zu erkennen. Und noch einer hinterher. Der ist gar nicht zu sehen, nur am Geräusch zu erkennen, als er vielleicht 300 Meter hoch über unser Haus hinwegrauscht. Tiefer darf er eh nicht, doch hat uns das damals oben in Niedersachsen bei den Heeresfliegern auch nie gestört. Aber heute sehe ich die Gefahr anders. Die sind viel zu niedrig und vor allem viel zu dunkel.

 

Ich renne ins Haus zurück und greife zum Telefon, um die Polizei zu informieren. Der Beamte am Telefon wundert sich nicht wenig über den Anruf, als ich ihm sage, die Hubschrauber müssen in wenigen Sekunden bei ihm sein, doch seine Antwort geht in neuem Schwirren und Dröhnen unter, als die zweite Welle über uns hinwegfliegt. Wieder sind es mindestens drei Maschinen, zwei vorne weg, eine hinterher. Und wieder sehe ich nur ein winziges flackerndes Licht am Heck der letzten Maschine.

 

Der Polizeibeamte hat die Sache nachgeprüft: da liegt eine Meldung vor, daß die Bundeswehr mit Hubschraubern übt. Nichts dagegen, auch nachts muß geübt werden, aber ohne Licht und damit bei minimalem Sichtkontakt zueinander in geringer Höhe und noch über dicht besiedeltem Gebiet. Das ist schon eine gewagte Sache. Nicht nur für die Männer in den Maschinen. Auch für uns auf dem Boden.

 

Meine Frau ist sichtlich erschrocken durch den plötzlichen Lärm und das Beben, das durch unser Haus fuhr und es zum Zittern brachte. "Als ob der Krieg ausbricht ..."

 

Variante 2

Ob jetzt bei uns der Krieg ausbricht

 

Am vergangenen Freitagabend um 22 Uhr sechs wurden die Bewohner von Alsfassen, dem St. Wendeler Vorort, jäh aus ihrer Abendruhe gerissen. Es kündigte sich als ein dumpfes Dröhnen an, das lauter und lauter wurde und --- von oben kam. Dann war es auch schon über das Haus hinweg und entfernte sich Richtung Stadtzentrum. Hubschrauber waren es, eine ganze Formation, zwei vorne weg und einer hinterher. Tief, sehr tief kamen sie über die Häuser, und vor allem - man sah sie nicht. Oder jedenfalls fast nicht, ein kleines flackerndes Licht am Heckrotor war alles, was man trotz des sternenklaren Himmels erkennen konnte. Und direkt hintendran kam eine weitere Formation - genauso tief, genauso schnell, genauso fast unsichtbar.

 

Oh, das macht Laune, das können Sie glauben. Man sitzt geborgen im Hubschrauber, neben sich die Kameraden, und rast durch die Dunkelheit. Ein Stück versetzt nach vorne schwebt ein weiterer Vogel, ein Zwilling dessen, in dem man selber fliegt. Und knapp hintendran ein dritter. Sie fliegen in Formation, perfekt aufeinander abgestimmt. Das Land dort unten ist fast unsichtbar, nur gelegentlich erhellt durch Straßenlaternen und Fenster. Ein irres Gefühl. Die Piloten sind jung und trotzdem erfahren. Das müssen sie sein, denn diese phantastische Art der Fortbewegung ist nicht ungefährlich. Eine Fehlinterpretation, eine falsche Bewegung, und die Perfektion verwandelt sich in eine Katastrophe. Für die in der Luft und die auf dem Boden.

 

Für die Menschen unten, die nicht darauf gefaßt waren, daß da plötzlich etwas über sie hinwegraste und das Haus zum Zittern brachte, war die Erfahrung eine ganz andere. Sie stürzten aus den Häusern auf die Straße, Erstaunen, aber auch Angst in ihren Gesichtern. Und manch einer, der gerade die Abendnachrichten gesehen hatte, in denen das Grauen aus Tschechenien direkt in unsere Wohnzimmer geliefert wurde, fragte sich: "Ob jetzt wohl auch bei uns der Krieg ausbricht?"

 

 

[Regionalforum-Saar] Katholische Pfarrkirche Ommersheim

Date: 2004/09/06 03:03:30
From: Albert Buchheit <A.J.Buchheit(a)t-online.de>

Hallo,

Die Katholische Pfarrkirche Ommersheim wurde in diesem Jahr 175 Jahre alt. Aus diedem Anlass gab die Pfarrei Maria Heimsuchung, Ommersheim, eine Festschrift heraus. In dieser Festschrift wird ausführlich über die Entstehungsgeschichte der alten und der neuen Kirche berichtet. Architekt der im (spät)klassizistischen Stil errichteten Kirche war der Königliche Bezirksbauingenieur Camille Denis.

Auszug aus der Inhaltsangabe der Festschrift:
Die kath. Pfarrkirche "Maria Heimsuchung" zu Ommersheim nach der Renovierung (Benno Breyer)
Von der alten und der neuen Kirche (Georg Friedrich Eberlein)
Die Nacht zum 15. März 1945 (Georg Friedrich Eberlein)
Der Königliche Bezirksbauingenieur und der Neubau der Ommersheimer Kirche 1829 (Benno Breyer)
Zeitungsausschnitt "Zweibrücken gedenkt eines großen Bürgers"
Originalbelege
Geschichte unserer Pfarrei und unserer Kirche (Berthold Jochem)
Glockengeschichte (Martin Wannemacher)

Die Festschrift (60 Seiten DIN A 4; Preis 4 €) ist zu beziehen über das Katholische Pfarramt Ommersheim, Tel.: 06803 515

Gruß
Albert Buchheit, Mandelbachtal/Ommersheim


[Regionalforum-Saar] Tag der Archive am 25. September

Date: 2004/09/11 19:07:14
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Am 25. September - das issn Samstag - gibts einen Tag der Offenen Tür in fünf saarländischen Archiven. Da gibts Ausstellungen, z.B. "neue Bilder vom zerstörten Saarbrücken" (Stadtarchiv Saarbrücken), Präsentationen (z.B. Tondokumente von 1935 bis 1995 im Saarländischen Rundfunk, allerdings als Info-Stand im Landesarchiv) und Führungen (z.B. im Landesarchiv - dort gehts in das Archiv, nicht nur in den Lesesaal).
 
Die Archive sind:
 
Landesarchiv Saarbrücken, Dudweilerstraße 1, 66133 Saarbrücken Scheid
von 10-16 Uhr
mit Führungen
 
Saarl. Sportarchiv, im Landesarchiv ansässig
 
Universitätsarchiv als Infostand im Landesarchiv
 
Saarländischer Rundfunk als Infostand im Landesarchiv
 
Stadtarchiv Saarbrücken, Nauwieser Straße 3, 66111 Saarbrücken
mit Führungen und Ausstellung
 
Stadtarchiv Homburg, Marktplatz 8, 66424 Homburg
mit Führungen und Ausstellung
 
Stadtarchiv St. Ingbert, Am Markt 12, 66386 St. Ingbert
mit Führungen und Ausstellung
 
Viel Spaß.
 
Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Stadtführung durch St. W endel am 4. September 2004

Date: 2004/09/12 22:53:01
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Stadtführung durch St. Wendel

Keine Reise-, sondern eine Geh-Beschreibung von Roland Geiger, St. Wendel

 

Stadtführungen sind immer so ne Sache. Viele Fragen vorne weg: wie ist das Wetter - zu warm, zu kalt, trocken oder regnet's? Kommen ein paar Leute, daß es sich auch lohnt, oder kommen so viele, daß wir aufteilen müssen? Reichen die selbstgemachten Eintrittskarten aus oder hab ich mal wieder viel zu viele? Und vor allem: wie fang ich an? Das wird sich nie ändern, ob ichs jetzt zum dritten Mal mache oder zum fünfzigsten. Nun ja, vielleicht machts deshalb auch so viel Spaß - weils immer anders ist. Immer andere Besucher, immer anderes Wetter, immer andere Zufälle, die eine Bemerkung hier veranlassen oder dort sie nicht zulassen. Der Treffpunkt bleibt momentan immer derselbe. Vor der großen Freitreppe vorm Dom. 11 Uhr. An jedem ersten Samstag im Monat.

 

"Guten Tag! Machen Sie die Führung?" Da stehe ich mit meinen beiden Plänen, einer von der Stadt, einer von der Burg. Es ist zehn vor elf, die ersten Besucher kommen an. Ein bißchen Small-talk, dann kassieren und die Karten verteilen (den Entwurf ham wir zu dritt gemacht - Herr Holzer von der Tourist-Info, Herr Martin und ich, wobei Herr Martin das Bildchen vom Wennel-im-Kreisel zur Verfügung stellte). Um elf schlagen die Glocken Sturm - fangen wir an. 21 Leute sinds, zwei aus St. Wendel, drei ausm Kreis, die anderen sind "Främe", Besucher, Touristen, Gäste aus der Kurklinik. Ich stelle mich vor, dann spreche ich über den Aufbau der Stadt. Sie liegt auf einem Rücken, der Nase im Gesicht vergleichbar. Die Stirn ist der Bosenberg, der Mund die Blies, über die linke Wange fließt der Bosenbach, über die rechte der Todbach. Das Mia-Münster-Haus sitzt auf dem Schnurres. Erster Anlaufpunkt ist die Schloßstraße, wir halten vor der Platane. Das älteste Haus in der Stadt - außer dem Dom, jedenfalls über der Erde. Es hat die große Schönheitsoperation überlebt, damals 1677, als den Franzosen die Stadt nicht gefiel und sie sie gnadenlos plattmachten, bis auf fünf Häuser ... Von der Platane direkte Überleitung auf das Rathaus 1, weil der Herr von Hame aus der Platane das Rathaus 1 1742 baute und an sich selbst als Amtmann vermietete. Cleverer Bursche. Hier gibt’s auch was zur Herzogin Luise und wie sie von ihrem Gemahl, dem Herzog Ernst, so gnadenlos aufs Kreuz gelegt wurde, vor und nach der Hochzeit. Das war vielleicht ne Type. Über den Schloßplatz geht’s in die Mott bis zum Kugelbrunnen, wo wir den Blick in den Graben genießen. Am Zwinger vorbei ("achten Sie auf den Treppenturm") geht’s in die Kelsweilerstraße zu der Stelle, wo mal die Synagoge stand. Hier lese ich den Artikel über die Einweihung von 1902 vor. "Hier links standen mal die Gerberhäuser, sehr idyllisch, sehr schlimmer Gestank!" Und dann erfahre ich - man lernt nie aus - das eines der Gerbhäuser heute noch steht, Möbel Schmidt verkauft darin Möbel. Durch das untere Tor gehen wir zum Eiscafe Lido in der Luisenstraße. Hier ist alles fest in italienischer Hand: schon vor 170 Jahren gehörte das Haus einem Einwanderer aus Italien, dem Kaufmann Carl Cazzini. Wir spazieren die Hintergasse hinauf, durch das Dreieck ("warum heißt das Dreieck Dreieck?) und zwischen den Hospitalgebäuden hindurch. "Wie alt ist das Haus da links?" "Äh, weiß ich nicht auswendig, steht aber dran!" "Ah, ja, 1882!" Was die Fragerin nicht weiß - aber ich - daß hier 1843 mal die Feuerspritze untergebracht war. Im Alten Woog (hat nix mit Weg zu tun!) lese ich den Zeitungsbericht von kurz nach 1677 über den Brand im gleichen Jahr vor. Von dort aus gehen wir hoch zur alten Stadtmauer am ehemaligen Oberen Tor. "Ein bißchen Pietät bitte, hier war früher mal der Friedhof." Hier gibt’s weitere Treppentürme und einen alten tiefen Brunnen mit unterirdischen Zugängen. Vorm Cafe Lerner wird Lenchen Demuth gedacht, der Haushälterin von Karl Marx. Beim Wendalinusbrunnen bestaunen wir die linke Hand des Stadtpatrons, die ausnahmsweise mal dran ist - bis sie wieder von irgendwelchen Deppen abgerissen wird. So ne Art Volkssport für Halbstarke. Gegenüber am Haus Nr. 19 gibt’s einer der beiden schönsten Haustüren von St. Wendel. Jetzt gibt’s Hausgeschichten. Das braune Haus mit geistlicher Vergangenheit, das Tabak-Marschall-Haus, dessen Sohn den amerikanischen Südstaaten zu ihrer Fahne verhalf, und das Rote Haus, in dem so etwas ähnliches wie Demokratie hergestellt wurde. Bevor wir in den Dom gehen ("ist das nun ein Dom oder eine Basilika?"), weise ich auf die Kugel in der Wand hin. "Die blieb von der Beschießerei 1522 von Franz von Sickingen über und steckt seit dem in der Wand!" Nicht alle glaube dieses Märchen. Hier verlassen uns die beiden jungen Frauen mit Kinderwagen ("der Kleine hat Hunger!"). Im Dom ist es wie immer schön ruhig und kühl. Die Stimmen werden automatisch gedämpft, und auch ich passe mich an, während wir - wie weiland und heute noch die Pilger - nach vorn marschieren, am Altar vorbei und über Pastor Benders Grab. Unter Wendalinus' Hochgrab ziehen wir andächtig hindurch und werden auf der anderen Seite durch die Grablegungsgruppe erinnert, daß Gott der Herr in der Kirche ist. So klingt die Stadtführung durch die St. Wendeler Altstadt nach zwei einhalb Stunden ruhig aus.

 

Die nächste offizielle Stadtführung findet am Samstag, 2. Oktober, um 11 Uhr statt; führen wird dann Herr Werner Martin. Und wenn Sie zwischendurch was brauchen, fragen Sie Herrn Holzer von der Tourist Info St. Wendel, Tel. 06851-7788. Oder mich.

 

Roland Geiger
Historische Forschung
Alsfassener Straße 17, 66606 St. Wendel
Tel. 06851-3166
email rolgeiger(a)aol.com
www.geiger-roland.de

=> Familienforschung
=> Regionalgeschichte
=> Transkriptionen (Schriftübertragung)
=> Übersetzung englisch-deutsch und deutsch-englisch
=> "gestern" - mein regionalgeschichtliches Magazin
=> Forum für Regionalgeschichte via http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/regionalforum-saar
=> Stadtführungen in St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Leserbrief an die SZ von heute, auch wenn sie ihn nicht bringen werden

Date: 2004/09/13 10:24:37
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

 
Salü,
bitte leiten Sie diese Email an die zuständige Stelle weiter.
 
Es geht mir um ein Detail in dem Artikel von Dieter Gräbner. Er schreibt, daß die deutschen Angriffe im Dezember 1941 abrupt abgebrochen wurden, was implizieren könnte, daß die Engländer und Amerikaner die einzigen waren, die damals noch Bomben waren. Das stimmt nicht. Tatsächlich gab es noch 1944 deutsche Bombenangriffe auf die britische Hauptstadt. Im deutschen Propagandablatt "Adler" gab es im Heft 9 zwei Reportagen darüber. Im Internet habe ich einen Kommentar dazu gefunden
 

"Adler 1944, Heft 9,  S. 136/137 "Sie waren heute über London"

 

Beide Reportagen behandeln die Operation Steinbock, so der Deckname der letzten deutschen Bomberoffensive gegen Großbritannien vom Januar bis Mai 1944. Vom naßforschen "Bomben auf England"-Ton in den Adler-Berichten von 1940 ist hier nichts mehr zu spüren.

 

Hitler befahl die Vergeltungsoffensive bereits im Sommer 1943 mit der ausdrücklichen Weisung, alle Anstrengungen der Luftwaffe, also auch die Reichsverteidigung, seien der Wiederaufnahme des Angriffskrieges gegen England unterzuordnen. Zum "Angriffsführer England" ernannte Göring Generalmajor Dietrich Peltz. Er eröffnete die Offensive in der Nacht des 21. Januar 1944 mit einer Streitmacht von 447 Bombern, darunter erstmals zwei Gruppen He 177. Am 29. Januar schickte er 285 Maschinen über die britische Hauptstadt. Steigende Verluste durch Nachtjäger und Flak ließen die Offensive rasch erlahmen. Bis Ende Februar 1944 hatten die beteiligten Kampfgruppen bereits 129 Maschinen eingebüßt."

 

In einer der 129 Maschinen, die beim Angriff vom 29. Januar 1944 vor der englischen Küste abgeschossen wurde und mit allen vier Besatzungsmitgliedern im Meer verschwand, ohne jemals gefunden zu werden, starb ein Unteroffizier, der als Bordfunker fungierte und Karl-Heinz Noss hieß, geboren am 16. April 1921 in St. Wendel. Seine Eltern stammen aus Tholey. Noss wurde in den Fünfzigern für tot erklärt.

 

Außerdem:

Insgesamt finde ich den etwas reißerischen Stil von Herrn Gräbner schade. Es gehört aber leider heutzutage zum guten Ton, Kritik an Zeiten zu üben, die vergangen sind und die man mit dem notwendigen und sicheren Abstand betrachten kann. Ich beschäftige mich auch mit dem Thema, schon seit längerem, doch versuche ich dabei sachlich zu bleiben, weil ich nicht weiß, auf welcher Seite ich damals gestanden und wie ich gehandelt hätte - ohne meine heutige Erziehung und das Wissen, das mir heute zur Verfügung steht. Arthur Harris zu verdammen, ist heutzutage in Deutschland "in". Aber Worte wie "militärischer Massenmord" sind auch nur Schlagworte, plakativ und bewertend. Aber sie helfen uns heutzutage nicht, die Menschen von damals zu verstehen. Was trieb Harris an, seine Entscheidungen zu treffen? Wollte er nur einfach Menschen umbringen, weil er gerne tötete oder töten ließ? Oder die Macht dazu besaß? Diese Fragen werden nicht gestellt, denn sie passen nicht in das Bild, das die Leute sich hier machen wollen.

 

Natürlich darf da auch Dresden nicht fehlen und die Legenden, die darüber erzählt werden. Aber lesen Sie auch ab und an ein Buch wie das von Dr. Schnatz aus Koblenz, der sachlich die sog. "Jabo"-Angriffe auf Dresden untersucht hat und erläutert, warum sie gar nicht stattgefunden haben können. Leider will das niemand wissen.

 

mfg

 

Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Dieter Gr äbner: "Über uns Feuer und Verde rben"

Date: 2004/09/17 15:47:24
From: Stefanhist <Stefanhist(a)aol.com>

Salü!

Ich habe das Buch von Dieter Gräbner gerade zu Ende gelesen und muß gestehen, daß ich ziemlich enttäuscht bin – auch und gerade wegen des Preis-/Leistungsverhältnisses.

Meines Erachtens ist das Buch nichts weiter als eine Sammlung von unsortierten Erinnerungen an eine schlimme Zeit, die einem Interessierten aber so gut wie keine Fakten liefert, von Hintergrundinformationen ganz zu schweigen.

Mein Vorwurf geht definitiv nicht an die Zeitzeugen, die haben sicher alles nach bester Erinnerung zu Protokoll gegeben. Und nach 60 Jahren ist die Erinnerung halt nicht mehr so genau, wie sie einmal war, und wenn man nach den Ereignissen nie über die Zusammenhänge und Hintergründe aufgeklärt wurde, wie soll man da wissen, was wahr sein kann und was nicht (vgl. die Jabo-Angriffe auf Dresden!) – insofern ist Erinnerung halt sehr subjektiv.

Ich bin der Meinung, daß der Interviewer/Autor hier lenkend eingreifen sollte, was Dieter Gräbner aber bewußt nicht getan hat – und eine redaktionelle Bearbeitung wollte er schon gar nicht (so jedenfalls äußert er sich auf den Seiten 15 f). Wenn er aber schon nicht lenkend während der Interviews eingegriffen hat, wäre es wünschenswert, wenn er in den abgedruckten Zeitzeugenberichten dann wenigstens mit Fußnoten arbeiten und gewisse Angaben erläutern bzw. richtigstellen würde – das tut er aber auch nicht!

Ein Beispiel: Auf der Seite 54 schreibt ein Zeitzeuge über den Umgang mit Brandbomben-Blindgängern: "Wir Burschen nahmen uns Bohnenstangen aus den Schrebergärten und drückten auf einen seitlich aus den Bomben herausragenden Stift. Dann zündeten sie." Das wage ich aber zu bezweifeln, denn der seitlich aus der Brandbombe herausragende Stift war ein Sicherungsstift, der – gerade wenn er IN den Bombenkörper gedrückt wurde – genau das Gegenteil bewirkt hat, nämlich das Zünden der Bombe zu verhindern! Solche Ungereimtheiten muß ein qualifizierter Interviewer/Autor erkennen und entweder durch Nachfragen gemeinsam mit dem Zeitzeugen aus der Welt schaffen oder aber seine Zweifel in einer Fußnote äußern, damit der Leser informiert ist und sich selbst ein Bild machen kann.

Doch immerhin weist er auf Seite 16 auf die 2 ½-monatige Recherche fürs Buch hin!! Wahnsinn, 2 ½ Monate!! Das ist ja eine Mords-Zeitvorgabe für so ein Buch! Da kann natürlich jemand, der offenbar von der Materie eigentlich kaum (oder vielmehr: keine) Ahnung hat, nichts Weltbewegendes zusammentragen.

Gut, 2 ½ Monate sind für einen Journalisten natürlich eine Menge Zeit, die er im Beruf für seine Berichterstattung in aller Regel nicht hat – das sei Dieter Gräbner zu Gute gehalten.

In meinen Augen richtig ärgerlich aber ist die Tatsache, daß die Gegenseite im Grunde genommen gar nicht zu Wort kommt, was Gräbner wie folgt auf Seite 15 begründet: "Für das zweite Kapitel ,Die Angreifer' ... konnte ich nicht auf authentische Zeitzeugenberichte zurückgreifen." Und warum nicht? Fehlendes Interesse oder fehlende Quellen? Im letztgenannten Fall hätte ich helfen können – und nicht nur ich. Die Anzahl derjenigen Saarländer, die sich ernsthaft und intensiv mit dem Luftkrieg in ihrer Heimat befassen ist überschaubar, ihre Namen sind bekannt. Wer einen kennt, kommt über ihn in Kontakt mit den anderen. Nun, Werner Eckel ist einer dieser Saarländer und Dieter Gräbner kennt ihn und sein Buch "Saarbrücken im Luftkrieg". Wo also lag das Problem?

Ein weiterer dicker Minuspunkt: Die Quellenangaben, so man diese überhaupt als solche bezeichnen kann. Bei vielen Fotos ist nicht nur nicht angegeben, wo sie denn gemacht wurden (ich gehe davon aus, daß wenn die Ortsangabe fehlt, stammt das Foto nicht aus Saarbrücken), es fehlen auch die Angaben zur Quelle, aus der das betreffende Foto stammt – eine "Sammel-Quellenangabe" am Ende des Buches spricht nicht gerade für ein halbwegs wissenschaftliches Arbeiten. Gleiches gilt auch für das so bezeichnete "Quellenverzeichnis", das eigentlich nur ein Literaturverzeichnis ist und das man sich hätte sparen können, weil es definitiv nicht viel bringt und allenfalls Vorschlagscharakter im Sinne von "kleine Literaturauswahl zum Thema" hat.

Erschwerend kommt dann noch falsches Zitieren hinzu, wenn ein in diesem "Quellenverzeichnis" erwähnter Autor bemüht wird. Beispiel gefällig? Auf den Seiten 88 und 98 nimmt Gräbner Bezug auf die Aussagen des Historikers Jörg BRAND! Ich kenne nur einen Autoren namens Jörg FRIEDRICH, der ein Buch mit dem Titel "Der BRAND" veröffentlicht hat – und so ist es auch: Die Aussage von Seite 88 findet sich wieder auf Seite 57 des Buches "Der Brand" von Jörg Friedrich! Was die zweite oben erwähnte Fundstelle angeht, habe ich mir erst gar nicht die Mühe gemacht, danach zu suchen, bin mir aber ziemlich sicher, die Passage in Jörg Friedrichs Buch "Der Brand" oder "Brandstätten" zu finden.

Kurz und gut: Der Sachverhalt zeigt, daß Journalisten vielleicht die falschen selbsternannten Bewahrer erlebter Geschichte sind, weil sie in der Kürze der ihnen gewährten Zeit nicht tief genug in die Materie eindringen können und wenn dann auch noch schlampig gearbeitet wird ...

Darüber hinaus ist es sehr schade, daß die (vielleicht letzten) Zeitzeugenaussagen über den Untergang des alten Saarbrücken in diesem unsäglichen Zweiten Weltkrieg so unkommentiert und informationsfrei an die Nachkriegsgeneration weitergegeben werden. Denn leider wird diese Generation mit Dieter Gräbners Buch nicht wirklich etwas anfangen können, es sei denn, es finden sich Leser, die sich bereits mit der Materie befaßt haben und die Zeitzeugenaussagen daher einordnen und nachvollziehen können.

Ich jedenfalls freue mich schon auf das Buch "Luftkrieg über der Saar" von Dr. Horst Wilhelm, das Ende dieses Monats auf den Markt kommt, da weiß man nämlich, was man hat: vor allem sachlich fundierte Informationen!

Gruß,

Stefan Reuter

[Regionalforum-Saar] Krankenbuchlager

Date: 2004/09/22 13:16:58
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü,
ich wurde eben über die Regionalliste Saar der Familienkunde auf ein interessantes Archiv in Berlin aufmerksam.
 
Roland Geiger
 

Krankenbuchlager

Das beim LAGeSo angesiedelte Krankenbuchlager ist seit 1965 die zentrale deutsche Sammelstelle für die Krankenunterlagen aus beiden Weltkriegen sowie für die Versorgungsunterlagen der damaligen Reichsversorgungsdienststellen. Das Krankenbuchlager betreibt die Ermittlung und Auswertung dieser Krankenakten einschließlich der Archivierung und Registrierung. Nach der Wiedervereinigung wurden auch Versorgungsakten und personenbezogene Einzelurkunden sowie Kranken- und Sektionsbücher aus der ehemaligen DDR übernommen.

Im Archiv sind vorhanden:
Vollständige Verlustlisten des 1. Weltkrieges (125 Bände) von August 1914 bis Oktober 1919 mit ca. 9 Millionen Eintragungen.
50.000 Lazarettkrankenbücher aus dem 1. Weltkrieg und 6.700 Krankenbücher aus der Zeit davor mit zusammen 67,35 Millionen Eintragungen (nur Lazarette des Preußischen Heeres).
29.000 Lazarett-Krankenbücher aus der Zeit des 2. Weltkrieges (hauptsächlich Marine und Heer) mit ca. 25 Millionen Eintragungen.
8 Millionen Einzelurkunden (Krankenblätter, Gesundheitsbücher, Fliegerärztliche Untersuchungszeugnisse und so weiter) aus dem 2. Weltkrieg.

[Regionalforum-Saar] Neues Inventar von-der-Leyen

Date: 2004/09/22 13:20:30
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Salü, und noch ne Info, diesmal aus der Westerwald-Liste:
 
Kürzlich ist ein Buch erschienen, das vielen Forschern im
Westerwald, an der Rheinschiene und in der Eifel haufenweise
neue Erkenntnisse bescheren wird. Es handelt sich um das
"Inventar der Akten und Amtsbücher des Archivs der Fürsten
von der Leyen". Das fürstliche Archiv umfaßt 174 Regalmeter,
wovon 74,2 Regalmeter durch das Land Rheinland-Pfalz erworben
werden konnten. Bis 1995 war das Archiv in Waal (Allgäu)
untergebracht, wo es starke Beschädigungen erfuhr. Etwa ein
Drittel der Archivalien war von Feuchtigkeit und Pilzbefall
betroffen. Um so günstiger, daß die Quellen jetzt restauriert
und durch ihre "Rückkehr in die Heimat" leicht zugänglich sind!

Der ganze Bestand trägt die Nummer 48. Als Beispiel habe ich mir
die Akte Nr. 2571 angesehen:

Carl Caspar Freiherr von der Leyen, Herr zu Adendorf, Hohengerolseck,
Blieskastel, Ahrenfels usw., kurfürstlich trierischer und pfälzischer
Geheimrat, Landhofmeister und Amtmann zu Hammerstein, Sinzig, Remagen
und der Grafschaft Neuenahr, bekennt, daß
Johannes Jungbluth und Henrich Gröffner bittlich angestanden, den Hof
Forst (Pfarrei Hammerstein) in Ansehung ihres Wohlverhaltens weiterhin
verlehnt zu bekommen. Die erneute Lehnung geschieht auf die folgenden 18
Jahre wie vorhin; Kündigung ist nach neun Jahren möglich. Jährlich um
St. Martini sind aufs Haus Ahrenfels acht Malter Korn und acht Malter
Hafer Hönninger Maß zu liefern, außerdem 4 Reichstaler à 54 Albus
(Petermännchen), daneben sechs jungen Hahnen und 100 Eier.
Geschehen und besiegelt zu Ahrenfels am 22. Sept. 1708.

Von der Auswertung kann sich gerade die Westerwald-Forschergemeinde
eine Menge versprechen, da hier z.B. die Rechnungen des Amtes Neuerburg
und eine Menge Gütersachen zu finden sind. Wer das Buch haben möchte,
kann es direkt über die Landesarchivverwaltung (im Landeshauptarchiv)
oder über Buchhandel beziehen (ISBN 3-931014-64-9). Das Buch hat
einen Umfang von 586 Seiten. Der Preis liegt bei 27 Euro.
 
zu bestellen via: http://www.landeshauptarchiv.de/aktuell/kalender/neu.html

[Regionalforum-Saar] Heimatkundlicher Vortrag in St. Wendel

Date: 2004/09/29 21:02:00
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Die alte Schäferei

Heimatkundlicher Vortrag über ein altes Haus in St. Wendel-Alsfassen

 

Fast vierhundert Jahre alt ist unser Haus in der Alsfassener Straße 17, doch reicht die Geschichte seiner Umgebung bis in die Römerzeit zurück. Im 17. und 18. Jahrhundert wurde es zum Brennpunkt eines langewährenden Gerichtsprozesses zwischen der begüterten St. Wendeler Familie von Hame und den Bürgern aus Alsfassen. Ich werde am Samstag, 9. Oktober 2004, im Museum im Mia-Münster-Haus einen Vortrag über diese Geschichte halten. Der Beginn ist 15 Uhr; der Eintritt zu dieser Veranstaltung im Rahmen der Feier des 700. Jahrestages der Ersterwähnung von Alsfassen ist frei. Sie sind alle nach St. Wendel eingeladen.

 

Im Anschluß oder vornedran haben Sie dabei Gelegenheit, sich die landeskundliche Ausstellung im St. Wendeler Museum anzuschauen.

 

mfg

 

Roland Geiger, St. Wendel

[Regionalforum-Saar] Vortragsreihe des Historisch en Vereins für die Saargegend

Date: 2004/09/29 21:05:51
From: Rolgeiger <Rolgeiger(a)aol.com>

Dienstag, 26.10.2004
19.30 Uhr
Tholey, Mauriziusheim, Am Berg 3
 
Scherenschleifer, Kesselflicker und Köhler in der Schaumbergregion.
Handwerk am Rande der Gesellschaft.
Dozent: Johannes Naumann, Tholey

[Regionalforum-Saar] Re: Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 7

Date: 2004/09/30 14:52:11
From: Hans-Joachim Kühn <hans-joachim-kuehn(a)gmx.de>

Lieber Herr Geiger!
Schade! Leider kann ich nicht zu Ihrem Vortrag am 9. Oktober kommen, da ich
zu diesem Zeit mit meiner Familie im Glantal unterwegs sein werde. Natürlich
wünsche ich Ihnen viel Erfolg!
Mit freundlichem Gruß
Hans-Joachim Kühn


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> erreichen
> 
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Regionalforum-Saar
> Nachrichtensammlung, Band ..."
> 
> 
> Meldungen des Tages:
> 
>    1. Heimatkundlicher Vortrag in St. Wendel (Rolgeiger(a)aol.com)
>    2. Vortragsreihe des Historischen Vereins für die Saargegend
>       (Rolgeiger(a)aol.com)
> 
> 
> ----------------------------------------------------------------------
> 
> Message: 1
> Date: Wed, 29 Sep 2004 15:01:20 EDT
> From: Rolgeiger(a)aol.com
> Subject: [Regionalforum-Saar] Heimatkundlicher Vortrag in St. Wendel
> To: regionalforum-saar(a)genealogy.net
> Message-ID: <7d.59e4384c.2e8c6080(a)aol.com>
> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
> 
>  
> Die alte Schäferei 
> Heimatkundlicher Vortrag über ein  altes Haus in St. Wendel-Alsfassen 
> Fast vierhundert Jahre alt ist  unser Haus in der Alsfassener Straße 17,
> doch 
> reicht die Geschichte seiner  Umgebung bis in die Römerzeit zurück. Im 17.
> und 18. Jahrhundert wurde es zum  Brennpunkt eines langewährenden 
> Gerichtsprozesses zwischen der begüterten St.  Wendeler Familie von Hame
> und den Bürgern aus 
> Alsfassen. Ich werde am  Samstag, 9. Oktober 2004, im Museum im 
> Mia-Münster-Haus einen Vortrag über diese  Geschichte halten. Der Beginn
> ist 15 Uhr; der 
> Eintritt zu dieser Veranstaltung  im Rahmen der Feier des 700. Jahrestages
> der 
> Ersterwähnung von Alsfassen ist  frei. Sie sind alle nach St. Wendel 
> eingeladen.  
> Im Anschluß oder  vornedran haben Sie dabei Gelegenheit, sich die 
> landeskundliche Ausstellung im  St. Wendeler Museum anzuschauen.  
> mfg 
> Roland Geiger,  St. Wendel
> -------------- nächster Teil --------------
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> URL:
>
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> 
> Message: 2
> Date: Wed, 29 Sep 2004 15:05:36 EDT
> From: Rolgeiger(a)aol.com
> Subject: [Regionalforum-Saar] Vortragsreihe des Historischen Vereins
> 	für die Saargegend
> To: regionalforum-saar(a)genealogy.net
> Message-ID: <66.4695ea71.2e8c6180(a)aol.com>
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> 
> Dienstag, 26.10.2004
> 19.30 Uhr
> Tholey, Mauriziusheim, Am Berg 3
>  
> Scherenschleifer, Kesselflicker und Köhler in der Schaumbergregion.
> Handwerk am Rande der Gesellschaft.
> Dozent: Johannes Naumann, Tholey
> -------------- nächster Teil --------------
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> URL:
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> Ende Regionalforum-Saar Nachrichtensammlung, Band 7, Eintrag 7
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