Monatsdigest

[Computergenealogie] NEWSLETTER NR. 06/2007

Date: 2007/06/06 11:56:48
From: Redaktion Computergenealogie <redaktion(a)computergenealogie.de>

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                      COMPUTERGENEALOGIE
                MAGAZIN FUER FAMILIENFORSCHUNG
                http://www.computergenealogie.de


                    NEWSLETTER NR. 06/2007
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INTERNET
* Blick über den Zaun
  Deutsche Siedlungen in Neuseeland

SOFTWARE
* Neue Version des E-Mail-Programms Thunderbird

WISSEN
* 2. Dresdner Residenztreff
  Das Dresdner Stadtarchiv -
  Forschungsfeld nicht nur für Dresdner Familienforscher

VEREINE
* Die Genealogie in Zeiten der Kommerzialisierung
  Archivierung und Digitalisierung von Daten -
  Hauptthemen der DAGV-Klausurtagung 2007
* Neues von der AMF

MEDIEN
* Weitere Neumark-CDs erschienen
  Neue CDs aus der Reihe "Materialien zur Geschichte der Neumark"

KALEIDOSKOP
* Computergenealogie-Börse
  7. Norddeutsche Computergenealogie-Börse in Hamburg
* Termine

IMPRESSUM

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INTERNET
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Blick über den Zaun
Deutsche Siedlungen in Neuseeland

Für zugewanderte Neuseeländer fängt die Geschichte des Landes oft erst
mit der Besiedlung durch die ersten Engländer nach 1800 an. Die
Maori-Völker führen ihre Abstammung nach ihren mündlich überlieferten
Erzählungen auf einzelne Kanubesatzungen zurück, die aus der sagenhaften
Heimat Hawaiki in das "Land der langen weißen Wolke" – Aoteaora –
gekommen sind. Historiker vermuten, dass Ostpolynesier um 1300 in das
menschenleere Neuseeland kamen.

Die ersten Deutschen kamen 1843 aus Norddeutschland in das Moutere-Tal
in der Umgebung von Nelson im Norden der Südinsel. Als erste deutsche
Missionsstation fungierte die Gründung St. Pauli (heute Harakeke). Wegen
der ständigen Überflutungsgefahr zogen die Siedler ins Obere Moutere-Tal
und gründeten Sarau (seit 1915 Upper Moutere). Hier stehen heute noch
die lutherische St.-Pauls-Kirche, Schule, Laden, Post und Gasthaus. Die
Deutschen pflanzten Wein, Hopfen und Tabak an. (Günter Junkers)

Den vollständigen Artikel lesen Sie online unter:
http://wiki.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/06#Internet


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SOFTWARE
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Neue Version des E-Mail-Programms Thunderbird

Das kostenlose E-Mailprogramm Thunderbird 2 steht für die
Betriebssysteme Windows, MAC-OS und Linux in mehreren Sprachen im
Internet zum Herunterladen bereit. Ausführliche Informationen zu
Neuerungen, Systemvoraussetzungen, Installation, Konfigurationshinweise
und Fehlerbehebungen sind auf http://tinyurl.com/3349x9 nachzulesen.
Wörterbücher können als Erweiterung von https://addons.mozilla.org
heruntergeladen und installiert werden.

Download-Übersicht - Thunderbird für verschiedene Sprachen und
Betriebssysteme:
http://www.mozilla.com/en-US/thunderbird/all.html

(Siegfried Mühle)


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WISSEN
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2. Dresdner Residenztreff
Das Dresdner Stadtarchiv - Forschungsfeld nicht nur für Dresdner
Familienforscher

Anlässlich des 2. Dresdner Residenztreffs besuchten die Teilnehmer,
welche vorwiegend aus Dresden und Chemnitz kamen, die Räumlichkeiten des
Stadtarchives Dresden.

Die Mitarbeiterin des Stadtarchivs, Frau Hoppe, begann den Rundgang, der
auch durch nicht öffentlich zugängliche Bereiche führte, in den
Lesesälen. Ausführungen zur Gebührenordnung und Benutzerhinweise
folgten, diese sind auf der Homepage des Stadtarchivs nachlesbar.
Anschließend führte sie uns in das Magazin. (René Gränz)

Den vollständigen Artikel lesen Sie online unter:
http://wiki.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/06#Wissen


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VEREINE
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Die Genealogie in Zeiten der Kommerzialisierung
Archivierung und Digitalisierung von Daten - Hauptthemen der
DAGV-Klausurtagung 2007

Perspektiven der Genealogie. Konzepte – Archivierung –
Kommerzialisierung“ war das Motto der dritten Klausurtagung
"Problemkreise der Genealogie" der Deutschen Arbeitsgemeinschaft
genealogischer Verbände (DAGV) am 14. und 15. April 2007. Zum zweiten
Mal – 2004 ging es um die Erstellung von Ortsfamilienbüchern – hatte der
Vorsitzende des Dachverbandes, Dr. Hermann Metzke, nach Thalbürgel bei
Jena eingeladen.

Der erste von vier Themenkomplexen war der Kommerzialisierung der
Genealogie gewidmet und den Möglichkeiten, wie genealogische Vereine,
staatliche und kirchliche Archive damit umgehen können. Den
Einführungsvortrag "Genealogische Vereinsarbeit im Spannungsfeld von
Kommerzialisierung und Open Access" hielt der Autor und 1. Vorsitzende
des Vereins für Computergenealogie. Open Access steht dafür,
wissenschaftliche Publikationen der Öffentlichkeit kostenfrei über das
Internet zugänglich zu machen. Auch die EU fördert mit vielen Millionen
Euro pro Jahr diesen Anspruch. Da inzwischen immer mehr Menschen diesen
Open-Access-Zugang auch für historisches Archivgut fordern, müssen sich
gerade öffentlich geförderte Archive und Vereine diesem Gedanken stellen. (kpw)

Den vollständigen Artikel lesen Sie online unter:
http://wiki.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/06#Vereine

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Neues von der AMF

Am 28.04.2007 hat die Mitgliederversammlung der AMF beschlossen, den
Mitgliedsbeitrag für ihre ca. 900 Mitglieder ab 2008 von 40,- EUR auf
35,- EUR pro Jahr zu senken. Der Beitrag für Mitglieder außerhalb der
EURO-Zone sinkt von 50,- EUR auf 45,- EUR pro Jahr. Möglich wurde dieses
durch Einsparungen bei der Herstellung der Vereinszeitschrift. Diese
erscheint seit dem Jahresanfang unter dem neuen Titel "Zeitschrift für
mitteldeutsche Familiengeschichte" (ZMFG) im Eigenverlag der AMF. Als
Schriftleiter konnte Dr. Peter Bahl gewonnen werden. Die Zeitschrift
erscheint 4 x pro Jahr und kann zum Preis von 30,- EUR pro Jahr
abonniert werden. Alle zwei Jahre gibt es für den Doppeljahresband ein
Namens- und Ortsregister, das im Abopreis enthalten ist. (Günther Unger)

Den vollständigen Artikel lesen Sie online unter:
http://wiki.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/06#Neues_von_der_AMF


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MEDIEN
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Weitere Neumark-CDs erschienen
Neue CDs aus der Reihe "Materialien zur Geschichte der Neumark"

Wieder gibt es zwei neue CDs aus der Reihe "Materialien zur Geschichte
der Neumark" zu vermelden:

Der sechste Sonderband (S6) enthält nach S5 nun die nächsten sechs Bände
der (neuen) Mitteilungen "Die Neumark" des Vereins für Geschichte der
Neumark, nämlich 7 bis 12 aus den Jahren 1930-35. Diese enthalten eine
Reihe kleinerer, auf wissenschaftlicher Grundlage ruhender und in leicht
verständlicher Darstellung gehaltener Aufsätze aus allen Gebieten der
Heimatkunde, die uns ausführliche Hinweise zu den Lebensumständen
unserer Vorfahren in der Neumark geben. (Gerd Schmerse)

Den vollständigen Artikel lesen Sie online unter:
http://wiki.genealogy.net/wiki/Computergenealogie/2007/06#Medien


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KALEIDOSKOP
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Computergenealogie-Börse
7. Norddeutsche Computergenealogie-Börse in Hamburg

Am Samstag, dem 23. Juni 2007, findet in der Zeit von 11:00 bis 17:00
Uhr im Hamburg Haus (Doormannsweg 12, 20259 Hamburg) die 7. Norddeutsche
Computergenealogie-Börse satt.

Wie in den letzten Jahren auch werden sich zahlreiche genealogische
Vereine aus Norddeutschland, genealogische Softwareanbieter, Fachverlage
und weitere für Familienforscher interessante Aussteller auf der Börse
präsentieren.

Der präsentierende Verein, die Genealogische Gesellschaft Hamburg e.V.,
ist besonders stolz darauf, dass auch die erst am 05. Juli 2007 öffnende
Ballinstadt (Port of Dreams– Auswandererwelt BallinStadt) an der Börse
teilnimmt und das für Familienforscher sicher interessante
Forschungszentrum das erste Mal der Öffentlichkeit vorstellt.

Weitere Informationen zur Börse, Anreise, Hotels und die Aussteller
findet man auf der Internetseite zur Börse:
http://www.genealogie-boerse.de (as)

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Termine

Für den Monat Juni sind 25 genealogische Termine im "genealogischen
Kalender" eingetragen.

Die Inhalte der Veranstaltungen sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und
Veranstalter finden Sie im Genealogischen Kalender:
http://wiki.genealogy.net/wiki/Genealogischer_Kalender/2007/Juni


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IMPRESSUM
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ISSN 1612-1945

Redaktion:
Renate Ell (Chefredaktion), Günter Junkers, Andre Studt,
Birgit Wendt (Chefredaktion Newsletter), Klaus-Peter Wessel,
Hans-Jürgen Wolf, Jesper Zedlitz
mailto:redaktion(a)computergenealogie.de


Herausgeber:
Verein für Computergenealogie e.V.,
c/o K.-P. Wessel, Lampehof 58, 28259 Bremen
E-Mail: mailto:compgen(a)genealogy.net

Verlag:
Genealogie-Service.de GmbH
Im Mühlahl 33, 61203 Reichelsheim,
Tel. 0800/4363256, Fax: 0800/4363257
E-Mail: mailto:info(a)genealogie-service.de