Date: 2004/03/01 16:08:17
From: Redaktion Computergenealogie <redaktion(a)computergenealogie.de>
========================================================= COMPUTERGENEALOGIE MAGAZIN FUER FAMILIENFORSCHUNG http://www.computergenealogie.de NEWSLETTER NR. 03/2004 ========================================================= EDITORIAL INTERNET * Suchanzeigen und mehr ... Foren auf Ahnenforschung.org * Auf den Punkt gebracht: www.patscheider.at Computergenealogie-Award verliehen * Stetes Wachstum Schon ueber 50 Ortsfamilienbuecher online * Deutschsprachige Wikipedia knackt die 50.000 Freie Enzyklopaedie waechst in nur 52 Tagen um 10.000 Artikel WISSEN * Internet – aber sicher! Jeder zweite Dienstag ist Patch-Tag bei Microsoft * Blick ueber den Zaun Vom Minitel zum Internet - Computergenealogie in Frankreich * Namen vor Gericht Zwei Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts * Vererbt oder nicht? Schwedens Familiendaten helfen Krebsforschern VEREINE * Visitenkarte Deutsche Hugenotten-Gesellschaft MEDIEN * Erfurt, Zeitz und Tuettlingen Neue Schriften der AMF erschienen * "Wir verlangen nicht mehr nach Deutschland" Briefe deutscher USA-Auswanderer in Buchform KALEIDOSKOP Termine Umfrage IMPRESSUM Anmelden/Abmelden (Subscribe/Unsubscribe): http://list.genealogy.net/mailman/listinfo/news-l ================================ EDITORIAL ================================ Liebe Leserinnen und Leser! Die heutige Ausgabe des Computergenealogie-Newsletters enthaelt vorwiegend Meldungen aus den Bereichen "Internet" und "Wissen". Nachdem wir in der letzten Ausgabe ueber die Foren auf Ahnenforschung.Net berichtet hatten, stellen wir Ihnen heute die Foren auf Ahnenforschung.org vor. Wir haben einen neuen Award verliehen, er geht diesmal nach Oesterreich. Ausserdem haben wir einige sehr interessante Pressemitteilungen zusammengestellt. Und natuerlich gibt es eine neue Folge der "Sicherheitsserie", ferner einen weiteren "Blick ueber den Zaun", und zwar zum Thema Familienforschung in Frankreich. In Sachen Software moechten wir Sie auf die naechste gedruckte Ausgabe der Computergenealogie hinweisen. Hier finden Sie ausfuehrliche, reich bebilderte Tests der Programme Gen_Plus und Heredis und eine ebenso umfangreiche Vorstellung von GeneWeb. (bw) ================================ INTERNET ================================ Suchanzeigen und mehr ... Foren auf Ahnenforschung.org In der letzten Ausgabe des Newsletters berichteten wir ueber die neuen Foren auf Ahnenforschung.Net. Heute moechten wir Sie auf weitere, sehr aktive Foren hinweisen - die Foren auf der Website Ahnenforschung.org. Die Forenuebersicht im linken Bereich der Seite zeigt die Hauptkategorien: Suchanzeigen, Heraldik und Genealogie, ehemalige deutsche Ostgebiete, Regionalforschung, Laenderforschung, Adressen und Infos. In jeder dieser Kategorien befinden sich mehrere thematisch passende Foren. (bw) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040302.html -------------------------------------------------------------------------------- Auf den Punkt gebracht: www.patscheider.at Computergenealogie-Award verliehen Der Computergenealogie-Award des ersten Quartals 2004 geht nach Steyr in Oesterreich. Wolfgang Patscheider hat die Genealogie seiner Familie in einer ansprechenden genealogischen Homepage dargestellt. Auf der Website http://www.patscheider.at sind neben allgemeinen Informationen ueber die Familie auch Wappenbeschreibungen und Ahnentafeln zu finden. Die genealogischen Daten werden in grafischer und Listenform wiedergegeben. Sehr gut gelungen sind die einzelnen Seiten, auf denen Detailinformationen von Personen inklusive Fotos der Ahnen dargestellt sind. (kpw) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040303.html -------------------------------------------------------------------------------- Stetes Wachstum Schon ueber 50 Ortsfamilienbuecher online Wieder einmal gehen neue Ortsfamilienbuecher (OFB) online und ermoeglichen so Familienforschern in aller Welt die Recherche in aufbereiteten Kirchenbuch-Daten. Das Verzeichnis aller OFB ist zu finden auf http://db.genealogy.net/ofb. Das Ortsfamilienbuch Sondheim am Grabfeld in der Rhoen umfasst zwar nur einen sehr eingeschraenkten Zeitraum, aber enthaelt die Daten aus dem aeltesten Sondheimer Kirchenbuch. Die Aufzeichnungen reichen von 1637 bis 1778 (Trauungen), von 1640 bis 1765 (Taufen) und von 1650 bis 1779 (Sterbefaelle), und wurde durch Hartwig Quabecks eigene Recherchen angereichert. Das OFB Sondheim am Grabfeld ist erreichbar unter http://db.genealogy.net/ofb/sondheim. Nachdem schon einige Ortsfamilienbuecher der Grafschaft Bentheim als Online-OFB zur Verfuegung standen, hat sich Theo Davina nun entschlossen, weitere von ihm bearbeiteten Kirchenbuecher der Grafschaft Bentheim zur Veroeffentlichung als Online-OFB bereitgestellt. (kpw) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040304.html -------------------------------------------------------------------------------- Deutschsprachige Wikipedia knackt die 50.000 Freie Enzyklopaedie waechst in nur 52 Tagen um 10.000 Artikel Berlin, Deutschland, die Welt, 08. Februar 2004 - Die deutschsprachige Online-Enzyklopaedie Wikipedia (http://www.wikipedia.de/) feiert ihren fuenfzigtausendsten Artikel, der um 05:55 Uhr zum Begriff Honorius I. veroeffentlicht wurde. Bei diesem offenen Projekt kann jeder Benutzer ueber das Internet nicht nur Artikel lesen, sondern auch ohne Anmeldung schreiben und bearbeiten. Die deutschsprachige Wikipedia wird derzeit von ueber 10.000 registrierten und ungezaehlten anonymen Benutzern gepflegt und staendig weiterentwickelt. Die kommenden Monate werden weitere Meilensteine in der Entwicklung bergen, darunter auch die Etablierung einer Vereinsstruktur zur Foerderung dieser freien Enzyklopaedie. Nachdem am 1. Februar die Huerde fuer den 200.000sten englischsprachigen Artikel gefallen war, wird bald mit dem 500.000sten Beitrag in der Summe aller Wikipedias gerechnet. Die deutschsprachige Online-Enzyklopaedie ist dabei, nach der Englischsprachigen, die Wikipedia mit den meisten Artikeln, gefolgt von der japanischen (knapp 30.000 Artikel), der franzoesischen (gut 26.000 Artikel), der polnischen (gut 23.000 Artikel) und der schwedischen Wikipedia (knapp 21.000 Artikel). Weitere Hintergrundinformationen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Presse Die komplette Pressemitteilung lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040305.html ================================ WISSEN ================================ Internet – aber sicher! Jeder zweite Dienstag ist Patch-Tag bei Microsoft Mitte Februar wurde mal wieder ein Sicherheitsmangel bei Microsoft Windows bekannt. Diesmal war die Aufregung ein bisschen groesser als sonst, weil offenbar ein besonders grosses Loch bekannt wurde. Betroffen sind die Windows-Versionen NT, 2000, XP und Server 2003 (http://www.heise.de/newsticker/meldung/print/44534). (re) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040306.html -------------------------------------------------------------------------------- Blick ueber den Zaun Vom Minitel zum Internet - Computergenealogie in Frankreich Die Franzosen haben lange vor den Amerikanern die computerunterstuetzte Kommunikation in der breiten Bevoelkerung gefoerdert. Mitte der 80er Jahre hat die franzoesische Telekom mit dem Datentelefon Minitel (vergleichbar mit BTX) ein kommerzielles Angebot aufgebaut. Fuer Familienforscher waren neben dem elektronischen Telefonbuch schon damals genealogische Daten einsehbar. Im Gegensatz zu BTX wurde Minitel in Frankreich ein grosser Erfolg, denn es war billiger und einfacher zu bedienen. Alle Teilnehmer erhielten kostenlos ein Terminal als Telefonersatz. Mit der erhoehten Datenrate war auch auf PCs eine Minitel-Emulation interessant. Sehr frueh wurden hier (allerdings meist kostenpflichtig) bereits Auswertungen aus Kirchenbuechern und Zivilstandsregistern angeboten. Heute wird man natuerlich auf entsprechende Internetseiten verwiesen z. B. http://www.patro.com, auf der die Abonnenten Geburten, Heiraten und Sterbefaelle nachsehen koennen. Eine Zusammenstellung der genealogischen Angebote im Minitel finden Sie bei http://www.genealogy.tm.fr/annuaireminitel.htm. Das Genealogie-Portal http://www.francegenweb.org wird von der Vereinigung FranceGenWeb kostenlos angeboten; sie betreut auch franzoesisch-sprachige News-Gruppen (z. B. fr.rec.genealogie). Es gibt wie bei uns Mailinglisten und Datenbanken z. B. fuer Forscherkontakte. (gj) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040307.html -------------------------------------------------------------------------------- Namen vor Gericht Zwei Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Das Bundesverfassungsgreicht in Karlsruhe hat im Februar zwei Entscheidungen zum Namensrecht gefaellt. Einmal ging es um Vornamen, ein anderes Mal um Nachnamen (http://www.bundesverfassungsgericht.de/cgi-bin/link.pl?presse). (re) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040308.html -------------------------------------------------------------------------------- Vererbt oder nicht? Schwedens Familiendaten helfen Krebsforschern Die meisten Krebserkrankungen treten sporadisch auf. Genetisch bedingte Tumoren machen dagegen nur 5,5 Prozent aller Tumorerkrankungen aus. In der Regel fallen sie dadurch auf, dass Verwandte ersten Grades an den gleichen Tumoren erkranken. Bisher ging man davon aus, dass es solche familiaeren Formen nur bei wenigen Tumorarten gibt. Professor Kari Hemminki, Abteilung Molekulargenetische Epidemiologie, Deutsches Krebsforschungszentrum, fand jedoch bei fast allen Tumoren familiaere Erkrankungsformen. In den betroffenen Familien besteht sowohl fuer Nachkommen als auch fuer Geschwister von Betroffenen ein erhoehtes Erkrankungsrisiko. Schweden bietet aufgrund seiner umfassenden Bevoelkerungsstatistik einzigartige Moeglichkeiten zum Studium genetischer Risiken von Krebserkrankungen. Alle Kinder, die nach 1932 in Schweden geboren wurden, sind mitsamt ihren Eltern in einem "Familienregister" dokumentiert, das mehr als 10 Millionen Individuen enthaelt. Bei 24 von 25 Tumorarten fand Hemminki familiaere Erkrankungsformen. (Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums http://www.dkfz.de) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040309.html ================================ VEREINE ================================ Visitenkarte Deutsche Hugenotten-Gesellschaft Die Deutsche Hugenotten-Gesellschaft e. V. (DHG) wurde 1890 unter dem Namen Deutscher Hugenotten-Verein gegruendet. Im Deutschen Hugenotten-Zentrum befinden sich die Geschaeftsstelle der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft mit Bibliothek, Archiv und genealogischer Forschungsstelle sowie das Deutsche Hugenotten-Museum. Das genealogische Forschungszentrum der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft beherbergt zahlreiche Kirchenregister und Kolonielisten, Mikrofiches und -filme ueber hugenottische Einwanderer nach Deutschland. Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040310.html ================================ MEDIEN ================================ Erfurt, Zeitz und Tuettlingen Neue Schriften der AMF erschienen In der Schriftenreihe der AMF sind fuenf neue Hefte erschienen. Heft 141, Das Kirchenbuch der Kirche St. Viti in Tuettlingen von 1781 - 1808; Heft 142, Das wehrhafte Zeitz; Heft 143-2, Register zum Kirchenbuch der Thomaskirche Erfurt, Teil II, 1667 - 1781; sowie Heft 143-3, Register zum Kirchenbuch der Thomaskirche Erfurt, Teil III, 1782 - 1838; Heft 144, Etliche Erfurter Geschlechter im Mittelalter. Bestellmoeglichkeiten sind zu finden unter http://www.genealogienetz.de/vereine/AMF/leistungen/bestellung_sr.html. Ein Verzeichnis der lieferbaren Titel finden Sie unter http://www.genealogienetz.de/vereine/AMF/leistungen/schriftenreihest.html. (gu) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040311.html -------------------------------------------------------------------------------- "Wir verlangen nicht mehr nach Deutschland" Briefe deutscher USA-Auswanderer in Buchform Zahlreiche Deutsche wanderten im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert mit grossen Hoffnungen nach Amerika aus. In Briefen an ihre Angehoerigen in der alten Heimat berichteten sie von ihren Erfahrungen im "gelobten Land", von Enttaeuschungen und Erfolgen, Heimweh und neuen Freunden. Der Historiker Dr. Joseph Scheben hat Hunderte von Briefen - vor allem aus der Eifel - gesammelt und kurz vor seinem Tod 1973 dem Institut fuer Geschichtliche Landeskunde der Universitaet Bonn vermacht. Jetzt sind die fein saeuberlich getippten Abschriften in Buchform erschienen. Die meisten davon stammen aus den Jahren 1825 bis 1937. Wiederholt hatte Scheben in Regionalzeitungen ueber sein Vorhaben berichtet und so fuer seine Briefsammlung geworben. "Wir verlangen nicht mehr nach Deutschland." Auswandererbriefe und Dokumente der Sammlung Joseph Scheben. Juergen Macha, Marlene Nikolay-Panter und Wolfgang Herborn (Hrsg.). Peter Lang Europaeischer Verlag der Wissenschaften (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitaet Bonn, Pressemitteilung) Den kompletten Artikel lesen Sie online unter: http://www.genealogienetz.de/cg/2004/20040312.html ================================ KALEIDOSKOP ================================ Neue Mailingliste "Harz-Altmark" Seit kurzem wird die Mailingliste fuer den AMF-Arbeitskreis 13 "Harz-Altmark" auch bei genealogy.net gefuehrt. Der Arbeitskreis Harz-Altmark steht wie alle AMF Arbeitskreise auch Familienforschern und heimatgeschichtlich Interessierten offen, die nicht Mitglied der AMF sind. Zur Teilnahme an der Mailingliste ist eine (kostenlose) Mitgliedschaft im Arbeitskreis erforderlich. Anmeldungen sind ueber die Homepage des Arbeitskreises http://www.amf-ak-harz.de moeglich. (gu) Termine Fuer den Monat Maerz sind 21 genealogische Termine im "genealogischen Kalender" eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen, sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie unter http://www.genealogy.net/gene/kalender.html. Umfrage Im letzten Monat wollten wir von Ihnen wissen: "Wie viele genealogische Mailinglisten lesen Sie"? Etwa die Haelfte der Umfrageteilnehmer hat zwei bis fuenf Mailinglisten abonniert. 18% der Befragten lesen nur in einer Mailingliste mit, 14% gaben an, gar keiner Liste anzugehoeren. Immerhin 16% der Teilnehmer mischen in fuenf bis fuenfzehn Listen mit, nur sehr wenige (naemlich jeweils 2%) geben an, dass mehr als 15 Listen abonniert bzw. bereits den genauen Ueberblick verloren haben. Die Umfrage laeuft noch einen Monat weiter. Sie koennen also noch teilnehmen. ================================ IMPRESSUM ================================ ISSN 1612-1945 Redaktion: Renate Ell (Chefredaktion), Guenter Junkers, Volker Neuhaeuser, Doris Reuter, Andre Studt, Arthur Teschler, Birgit Wendt, Klaus-Peter Wessel, Hans-Juergen Wolf, Jesper Zedlitz mailto:redaktion(a)computergenealogie.de Herausgeber: Verein fuer Computergenealogie e.V., c/o K.-P. Wessel, Lampehof 58, 28259 Bremen E-Mail: mailto:compgen(a)genealogy.net Verlag: Genealogie-Service.de GmbH Steinfurther Hauptstr. 23, 61231 Bad Nauheim, Tel. 0800/4363256, Fax: 0800/4363257 E-Mail: mailto:info(a)genealogie-service.de