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Familienforschung mit dem Internet

Sonnabend, 18.03. um 15.00 Uhr
im Staatsarchiv Bremen


Unter diesem Motto veranstaltet  "Die Maus" (http://maus.genealogy.net ),
Gesellschaft fuer Familienforschung in Bremen e. V. einen Informationsnachmittag.

Die Maus-Mitglieder Herbert Juling und Klaus-Peter Wessel stellen in einem 
Vortrag dar, welche Moeglichkeiten das Medium Internet heute fuer den
Familienforscher bietet.

Die Maus, die Bremer Gesellschaft fuer Familienforschung e. V. ist selbst
schon seit einigen Jahren im Internet vertreten (unter der Adresse: 
http://maus.genealogy.net ). Neuerdings hat sie auch die erste Ihrer 
Datenbanken (das Verzeichnis ihrer Mitglieder mit
Forschungsgebieten (Namen, Orte)) online abrufbar zur Verfuegung gestellt.
Weitere Datenbanken werden in Kuerze folgen (Bremer Testamente, Heiraten).

Das Medium Internet wurde zwar schon von Anfang an auch von den
Familienforschern genutzt, aber wie viele andere Bereiche (E-Commerce, ... )
erlebt die Genealogie (der wissenschaftliche Begriff fuer Familien- oder
Ahnenforschung) zur Zeit einen wahren Boom im Internet. Angetrieben wird dieser
Boom zur Zeit zwar immer noch von den USA, denn dort betreibt nach Statistiken
jeder 3. Buerger Familienforschung als Hobby, aber auch in Deutschland gibt es
immer mehr Aktivitaeten im Bereich Internet-Genealogie. Neben den mehr als 2000
Informationsseiten des "Teams der deutschen Genealogie" 
( http://www.genealogy.net ), (hier haben auch 20 genealogische Vereine ihre 
Homepage), gibt es ein Webverzeichnis (http://ahnenforschung.net ), auf dem
viele hundert Verweise zu Internetseiten, die sich mit der Genealogie in
Deutschland befassen, aufgelistet sind. Ebenso gibt es eine lesenswerte
Genealogiezeitschrift ( http://www.familienforschung-online.de ).

Im Internet sind heute viele Quellen fuer die effektive Familienforschung
nutzbar. Die groeßte Datenbank wird zur Zeit von der Kirche Jesu Christi
(Mormonen) unentgeltlich zur Verfuegung gestellt 
(http://www.familysearch.org. Unter anderem ist in dieser Datenbank 
auch der deutsche IGI (International Genealogical Index; ein Index von vielen 
Millionen manuell erfasster Daten aus deutschen Kirchenbuechern).

Andere (englischsprachige) Datenbanken sind zu finden unter: 
http://www.genealogy.com oder http://www.ancestry.com . An
deutschsprachigen Diensten ist seit Februar diesen Jahres die sogenannte 
FOKO Datenbank online ( http://foko.genealogy.net ). 
Hinter FOKO verbirgt sich die Aktion Forscherkontakte der DAGV (dem
Dachverband aller genealogischen Vereine in Deutschland). Jeder
Familienforscher kann seine Forschungsgebiete einreichen und so ueber das Medium
Internet Kontakte zu anderen Forschern knuepfen. Zur Zeit sind in dieser
Datenbank mehr als 600.000 Namensnachweise zu finden.

Wer sich also ueber die Moeglichkeiten des Internets fuer die
Familienforschung informieren moechte, ist von der Maus herzlich eingeladen, am 
Sonnabend dem 18.03. um 15.00 Uhr zum Informationsnachmittag ins Bremer
Staatsarchiv zu kommen. Alle im Text angesprochenen Internetseiten werden in
einem Vortrag vorgestellt. Anschließend stehen die Maus-Mitglieder zur
Beantwortung von Fragen zur Verfuegung.

Wer an diesem Termin nicht kann, sollte sich auf jeden Fall auch schon
einmal den 21.10.2000 vormerken. Dann wird "Die Maus" im
Gemeindehaus der Bremer St. Petri Domgemeinde unter dem Motto 
"Mit der Maus ueber die Vergangenheit in die Zukunft" die 
1. Norddeutsche Computergenealogie Boerse veranstalten.

Fragen zum Informationsnachmittag bitte an:  
mailto:klaus-peter.(a)...